Der Gaspreis in Deutschland ist innerhalb von nur 12 Monaten von 5,5 Cent auf 26 Cent je Kilowattstunde gestiegen. Verfünffacht! Wer also bisher für einen sparsamen 4-Personenhaushalt, so wie die tapfere Bini Pötter, mit gut 100,00 Euro hinkam, zahlt ab sofort 500,00 Euro. Das ist des politisch gewollten Irrsinns aber noch nicht genug: Ab Oktober kommt auch die Gasumlage in Höhe von bis zu weiteren 5,0 Cent hinzu – also weitere 100,00 Euro monatlich, die Bini vom arg versteuerten und verbeitragtem Familieneinkommen abknapsen darf. Familien sind ohnehin besonders übel dran, verbrauchen sie doch im Vergleich zu Singles und Senioren zwangsläufig mehr Energie. In der ganzen Misere darf überdies nicht außer Acht gelassen werden, dass auch Lebensmittel, Strom, Benzin, Kleidung und andere lebensnotwendige Dinge massiv im Preis gestiegen sind.

𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 𝗶𝘀𝘁 𝗯ü𝗿𝗴𝗲𝗿𝘃𝗲𝗿𝗮𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻𝗱 𝘂𝗻𝗱 𝗳𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝗳𝗲𝗶𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵

Bini nebst Familie stellt sich nun berechtigterweise die Frage, was macht die Politik gegen diese familienfeindliche und bürgerverachtende Entwicklung? Die Antwort liegt auf der Hand: Nichts! Jedenfalls nicht in Deutschland. Während in vielen europäischen Ländern (z. B. Spanien, Frankreich, Portugal) die Energiepreise längst gedeckelt wurden, lehnt unsere Regierung eine solche Regelung ab. Bini Pötter muss einmal mehr begreifen, dass man in Deutschland bei milliardenschweren Banken und Unternehmen zwar Gewinne privatisiert, aber Verluste auf kleine Leute wie Bini verteilt und damit sozialisiert. Ein einfacher Weg, die Schere zwischen Arm und Reich noch größer zu machen. Beschämend!

𝗧𝗼𝘁𝗲𝗻𝗴𝗿ä𝗯𝗲𝗿 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱𝘀: 𝗦𝗰𝗵𝗼𝗹𝘇, 𝗛𝗮𝗯𝗲𝗰𝗸 𝘂𝗻𝗱 𝗟𝗶𝗻𝗱𝗻𝗲𝗿

Doch Bini Pötter resigniert nicht! Sie hat längst durchschaut, dass man in Deutschland schon seit Jahren nicht mehr zu unterscheiden weiß zwischen existentiellen Fragen (Energiekosten, sanierungsbedürftige Sozialsysteme, Inflation und Wettbewerbsfähigkeit) und Luxusproblemen (Transsexuellengesetze, politische Corona-Gängelung, Legalisierung von Cannabis und Rechtschreibreform). Im putinösen Schatten von Merkel und Steinmeier entpuppen sich die aktuellen Totengräber Deutschlands: Scholz, Habeck und Lindner! Sie spalten dieses Land mehr, als es jede Flüchtlingspolitik je vermochte. Milliardensummen in aller Herren Länder verteilen, üppige Diäten und ausufernde Parlamente. „Es war schon immer leicht zu sagen, man soll den Gürtel enger schnallen – solange es nicht der eigene ist“, lehrt uns Bini Pötter.

𝗕𝗶𝗻𝗶 𝗣ö𝘁𝘁𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗿𝗱’𝘀 ü𝗯𝗲𝗹: 𝗔𝗯𝘇𝗼𝗰𝗸𝗺𝗮𝗱𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗦𝘁𝗲𝘂𝗲𝗿𝘀𝗽𝗲𝗰𝗸

Während also die Bürger eines der reichsten Länder der Welt bald nicht mehr wissen, wie sie Energiekosten, Schulbücher und Lebensmittel bezahlen sollen, sind unsere Volksvertreter gut versorgt. Als Bini die monatlichen Bezüge recherchierte, wurde es ihr übel und sie hätte beinahe kotzen müssen vor Groll.

Wie die Abzockmaden sich im Steuerspeck laben hier einmal aufgelistet:

Kanzler Scholz (€30.139,81), Habeck und Lindner (jeweils €25.573,08). Die Regierung gönnt sich 37 parlamentarische Staatssekretäre (€21.000 zzgl. €25.000 für Büro und Dienstwagen), Jeder der 736 Bundestagsabgeordneten (€14.906,68 plus Bahncard 1. Klasse zu €7.010,00 und alle Inlandsflüge in der Business-Class).

Die 137 Landtagsabgeordneten in Niedersachsen erhalten übrigens monatlich €9.011,49. Hinzu kommt, dass Nebeneinkünfte nur sehr diffus und unvollständig angegeben werden. Der Gipfel: Alles unter €1.000,00 pro Monat gilt für die Politiker als „Bagatelle“ und muss gar nicht erst angegeben werden. Manch Azubi, Rentner, Niedriglöhner oder Student wäre froh über diese „Bagatelle“. Aber, „denn man zu“, sagt Bini Pötter. Zwischen den Zeilen steht in großen Lettern des Politikers Realitätsverlust.

Bini Pötter jedenfalls will nicht länger still sein. Sie ruft dazu auf, den Volksvertretern und Vertreterinnen ihre originäre Aufgabe klarzumachen. In aller Deutlichkeit – fragt die von Euch gewählten Abgeordneten, die nicht nur Bini und mir hier auf Facebook mit gierigem Dauergrinsen auf den Geist gehen! Das beginnt schon damit, indem Ihr diesen Beitrag teilt!

𝙼𝚒𝚝 𝚣𝚘𝚛𝚗𝚒𝚐𝚎𝚖 𝙶𝚛𝚞ß – 𝚅𝚒𝚟𝚊 𝚕𝚊 𝚁𝚎𝚟𝚘𝚕𝚞𝚝𝚒𝚘𝚗

𝙴𝚞𝚛𝚎𝚛 𝚃𝚛𝚘𝚙𝚎𝚗-𝙷𝚎𝚕𝚖𝚞𝚝